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Wie der Straßenverkehr in der EU in Zukunft nachhaltig gestaltet werden kann, darüber spricht der EU-Abgeordnete Ismail Ertug in der aktuellen ProChip

Die Mobilitätswende stellt Verbraucher:innen in ganz Europa vor neue Herausforderungen. Dazu gehören nicht nur die Wahl des passenden Verkehrsmittels, sondern auch Fragen wie „Wo kann ich mein E-Auto laden?“ und „Wie bezahle ich den Strom?“ Bisher können die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union selbst entscheiden, wie an den Ladestationen bezahlt wird. Daraus resultieren für Verbraucher:innen viele Hürden: Teilweise werden spezielle Apps benötigt, um zu bezahlen oder es sind aufwendige Registrierungen erforderlich. Ein großer Fortschritt wäre hierbei der verbindliche Einbau eines Kartenlesegerätes an jeder E-Ladesäule in Europa, damit das Stromladen unkompliziert mit Karte bezahlt werden kann.

In Deutschland wurde die verbindliche Kartenakzeptanz an der Ladesäule mit der Ladesäulenverordnung (LSV) für die Zukunft bereits festgehalten. Mit der AFIR „Alternative Fuels Infrastructure Regulation“ ist der Prozess auf europäischer Ebene noch in vollem Gange. Der Europaparlamentsabgeordnete, Ismail Ertug ist Berichterstatter der AFIR und maßgeblich an dessen Umsetzung beteiligt.

In seinem Gastbeitrag stellt er Teile seines Verordnungsvorschlages vor und erklärt welche Vorteile eine Vereinheitlichung von Bezahlsystemen, durch eine verbindliche Kartenzahlung an Europas Ladesäulen, für Verbraucher:innen darstellt.


Den Gastbeitrag in voller Länge finden Sie rechts im Download.

Die gesamte Ausgabe der ProChip können Sie hier durchblättern.

Material zum Download

URL: /aktuelles/2022/25052022/
Stand: 29.03.2024 09:07:55
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